Eigentlich hatten wir schon am ersten Tag, den Eindruck, dass wir bereits einige Wasserfälle gesehen hatten, doch wie sich herausstellte, befindet sich in Island an nahezu jeder Ecke ein Wasserfall. Neben den Berühmtheiten wie dem Skogafoss, kommen wir auch an ein paar abgelegeneren Exemplaren vorbei.
Unser 4×4 drive hat sich auch schon gelohnt, denn es gibt durchaus einige Straßen, die noch nicht geteert oder ausgebaut sind und anders nicht befahrbar sind. Wer also nicht nur auf der Ringroad bleiben möchte, sondern hin und wieder auch mal nach rechts oder links abbiegt, sollte auf jeden Fall ein Allrad Fahrzeug mieten.
Neben Wasserfällen, ist Island auch für seine Sagen bekannt. Und auch wenn man nicht aktiv danach sucht, entdeckt man immer mal wieder die ein oder andere Geschichte zu einem Felsen, die von Elfen handelt. Einfach nur die Augen offen halten.
Die Tierwelt ist verglichen mit anderen Teilen der Erde natürlich nicht sonderlich groß und exotisch, aber nicht weniger beliebt. Islandpferde findet man auch immer wieder am Wegesrand. Irgendwo hab ich gelesen, dass wenn ein Islandpferd die Insel einmal verlässt, dann darf es nicht mehr zurückkehren. Als Islandpferd werden auch nur lückenlos reinrassige Pferde anerkannt, deren Abstammung zu 100% auf Island zurückzuführen ist. Für Pferdeliebhaber hat die Insel also auch so einiges zu bieten.