Costa Rica

Roadtrip entlang der Pazifik-Küste

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Los geht’s

Noch nie sind wir über Weihnachten weg geflogen. Diese Zeit meiden wir sonst, ganz einfach, weil da alle verreisen. Auf der anderen Seite sind die Feiertage doch ganz praktisch um mit relativ überschaubaren Urlaubstagen für ein paar Wochen zu verreisen. Einmal abgesehen davon, kann ich auf Weihnachten und Silvester auch echt gut verzichten.

So machen wir uns am 16. Dezember 2018 auf den Weg über den großen Teich nach Costa Rica. Surfbretter und Sommer-Klamotten im Gepäck. Mietwagen und einige Airbnb’s sind schon gebucht. Kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Naja, fast nichts. Da war ja noch was, die Anreise:

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Die ersten Tage

Unser Trip beginnt eine gute halbe Stunde außerhalb der Hauptstadt San José. Trotz der Nähe zur Stadt, meiden wir sie. Wir haben keine große Lust auf Stadtleben und Straßen voller Menschen. Daher verbringen wir die ersten Tage lieber in der Natur und fahren zum Vulkan Póas, sowie zu den Wasserfällen von La Paz.

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Nicoya Peninsula

Nach zwei Tagen im Landesinneren, wird es für uns Zeit an die Küste zu fahren. Denn eigentlich wollten wir vor allem viel Surfen. Da sollte Santa Teresa genau das richtige für uns sein. Der bekannte Surferort Santa Teresa ist unser erster Stopp auf der Nicoya Peninsula.

Unser zweiter Aufenthalt auf der Halbinsel ist am Ende unseres Roadtrips etwas weiter nördlich, der kleine Ort Nosara.

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Playa Hermosa

Ursprünglich hatten wir nur einen Stopp am Playa Hermosa eingeplant und zwar über Weihnachten. Allerdings können sich Pläne auch mal schnell ändern und so waren wir am Ende insgesamt dreimal hier.

Bei unserem zweiten Stopp hat es sich einfach angeboten, denn es lag auf dem Weg von Pavones nach Nosara. Wir blieben nur eine Nacht. Wobei genauer gesagt, haben wir in Jacó übernachtet, was direkt um die Ecke liegt.

Das dritte und letzte Mal waren wir dann wieder direkt am Playa Hermosa. Hier haben wir die letzten beiden Tage unserer Reise genossen, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen mussten.

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Dominical

Manchmal kommt einfach alles anders als geplant. Playa Hermosa war einfach unglaublich. Somit hatten wir ähnliche Erwartungen an Dominical. Leider wurden diese nicht ganz erfüllt. Der Strand hat uns von Anfang an nicht richtig gefallen und auch die Umgebung war nicht so ganz das, was wir erwartet hatten, viel mehr Hippie und lay back „Aussteiger“ feeling als gedacht. Nicht so ganz unser Ding. Aber unsere Unterkunft, ca. 20 min mit dem Auto den Berg hinauf, in einem kleinen Dorf, war dafür ein Traum. Jeden Morgen kamen die Tucans angeflogen und haben sich direkt im Baum vor unserem Haus niedergelassen. Wir waren Mitten in der Natur mit einem wunderschönen Ausblick und weit und breit nichts los.

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End of the Road

Pavones befindet sich sozusagen am Ende der Straße. Hier geht es nicht mehr weiter oder zumindest nicht mehr viel weiter. Wenn man will, kann man noch 15 min weiterfahren nach Punta Banco, aber das war es dann tatsächlich. Und würde man zu Fuß weiterlaufen, landet man irgendwann in Panama.

Der kleine Surferort „Pavones“ war definitiv eines der Highlights unserer Reise. Der Surf war super, es war fast nichts los und wir hatten eine tolle Unterkunft mit super netten Gastgebern.

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Auf den Straßen von Costa Rica

Entlang der Pazifik Küste von der Nicoya-Halbinsel bis ganz nach unten an die Grenze von Panama.

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