Tagesausflug nach Cádiz

Auf den Spuren von James Bond

Auf den Spuren von James Bond

  • Der berühmte Strand und Drehort von "James Bond - Stirb an einem anderen Tag"

Stadtbild

  • Einer der vielen Wachtürme von Handelsleuten aus dem 18./19. Jahrhundert
  • Postgebäude
  • Columella-Statue auf der Plaza de las Flores
  • Postgebäude
  • Kathedrale
  • Rathaus von Cadiz

Markthalle

Theatrum Balbi

Torre Tavira – Ausblick über die Stadt

Café Royalty

Alles leuchtet – Sonnenuntergang in Cadiz

  • Castillo de San Sebastián
  • La Caleta
  • Lucky Shot

Aufgrund der recht bescheidenen Surfausbeute hatten wir mehr als genug Zeit die Gegend rund um El Palmar zu erkunden. Einer unserer ersten Tagesausflüge führte uns nach Cádiz, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Cádiz.

Was mir zugegeben vor unserem Besuch relativ unbekannt war, ist der starke Einfluss des römischen Reiches, der auch heute noch sichtbar ist. Als letztes hätte ich hier ein römisches Theater erwartet.
Auch spannend und komplett unerwartet (ich hoffe, ich habe es mir richtig gemerkt) die Überbleibsel eines römischen Bades / Therme, die noch aus dem Meer herausragt, je nach Ebbe und Flut mehr oder weniger zu sehen.

Überbleibsel römische Therme

Überbleibsel römische Therme

Wer sich mehr für Filme, bzw. James Bond oder Halle Berry, interessiert, kommt auch auf seine Kosten. Denn was viele nicht wissen, die berühmte Szene in „Stirb an einem anderen Tag“, wurde in Cádiz gedreht und nicht in Havanna. Ich war selbst noch nie in Havanna, aber es gibt Stimmen, die behaupten, dass sich die beiden Städte tatsächlich relativ ähnlich sehen. Davon muss ich mir wohl irgendwann selbst mal ein Bild machen.

Doch auch die Kulinarik kommt in dieser Stadt nicht zu kurz. Neben einer großen Markthalle mit frischen Fisch, Gemüse und Obst, findet man auch süße Leckereien. Mein Favorit ist ganz klar die Pasteleria y Bolleria. Gleich gegenüber der Kathedrale und unfassbar lecker.

Pasteleria y Bolleria

Yummy

Ebenfalls empfehlenswert ist die Aussicht vom Torre Tavira. Von hier aus sieht man auch besonders schön die vielen kleinen Wach-Türmchen auf all den Dächern, die aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Die Wachtürme dienten vor allem der Beobachtung des Handelsverkehrs auf dem Meer und im Hafen. Im 18. Jahrhundert schmückte jeder gaditanische Kaufmann sein Haus mit einem Wachturm. Sie galten als Zeichen des Wohlstandes und Ansehens, das die Stadt durch den Handel mit Hinterindien erlangt hatte.

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go top