Nach zahlreichen Surftrips nach Portugal, wurde es mal Zeit für was neues. Wir hatten nur 10 Tage, daher sollte es nicht zu weit weg sein. Möglichst nicht zu kalt, ein paar Sonnenstrahlen wären schon noch schön bevor in München die kalte grauer Winterzeit beginnt. Nach etlichen Recherchen sind wir auf Andalusien gestoßen. Surf-Bloggern zu Folge soll man in El Palmar ganz gute Wellen finden und schön warm soll es wohl auch noch sein. Ein kleiner Risikofaktor ist der Wind. Ja, genau, Wind ist nicht der Freund eines Surfers (= Wellenreiter). 😉
Wir hatten einen guten Start. Die Wellen waren zwar sehr klein, aber die Sandbänke gut genug, um ein paar Wellen zu produzieren. Leider hielt der Spaß nur 4 Tage an. Dann brach die längste Flaute an, die wir bisher in einem unserer Surftrips hatten. Fünf lange Tage warteten wir auf Wellen. Wer jetzt aufgepasst hat, ja, der Urlaub war dann schon fast vorbei. Wir bekamen noch einen versöhnlichen Abschlusstag und dann mussten wir leider auch schon wieder nach Hause.
Mein Fazit zu El Palmar: Wenn es Wellen gibt, dann ist es ein echt guter Strand. Ein großer Vorteil ist, dass der Strand sehr lang ist und es viele Breaks gibt, so verteilt sich alles ein bisschen. Ein Nachteil, es kann recht viel Strömung geben. Haben wir vor allem am letzten Tag zu spüren bekommen als frischer Swell reinkam. Die Strömung war so stark, dass wir nach 20-30 Minuten so weit abgetrieben waren, dass wir am Strand zurückgelaufen mussten. Das Spiel haben wir einige Male gespielt.
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