Carrapateira – wie heimkommen

Oktober 2021 // Carrapateira ist inzwischen mehr als nur ein Urlaubsziel. Wir fühlen uns hier richtig wohl, haben eine richtig schöne Unterkunft mit einem tollen Host und Co-Host. Wir kehren einfach immer wieder gerne zurück. Genau aus diesem Grund zieht es uns dann auch im Herbst wieder in den schönen Südwesten Portugals.

Wir wollen Surfen, neue Energie tanken und die Sonne genießen. Also alles wie immer 🙂


Selbstversorger von Herzen

mit der Liebe zu Pastel de Nata

Unser Tagesablauf ist komplett auf Surfen ausgerichtet, und damit richtet sich unser Tag sehr stark nach den Gezeiten. Abhängig von der Tide laufen die Surfspots besser, schlechter oder manchmal sogar gar nicht. Der Wind spielt natürlich auch noch eine Rolle. Aber das soll hier kein Beitrag zu der Kunst des Surf-Forecasts werden. Kurz gesagt, wir leben im Rhythmus mit der Natur.

Als Selbstversorger sind wir sehr flexibel und müssen uns nach nichts und niemandem richten. Mal gibt es Frühstück um 9, mal erst um 12, weil wir erst eine Runde Surfen gehen. Porridge mit frischen Früchten hat sich zu unserem absoluten Frühstücksklassiker entwickelt. Das mag jetzt komisch klingen, aber wir freuen uns jeden Morgen darauf.
Am Abend finden wir es schön gemeinsam nach einem Surftag zu kochen und dann auf der Dachterrasse mit Blick aufs Meer zu essen.

Natürlich gehen wir auch manchmal Essen, allerdings ist das eine Ausnahme. Jedoch darf eine gute Pasteleria bei einem Portugal Besuch nicht fehlen. Hier gönnen wir uns dann das ein oder andere „Pastel de Nata“.

Dieses Mal haben wir auch wieder eine sehr gute Pasteleria in Vila Nova de Milfontes entdeckt.

Eine lustige Anekdote dazu: Wir waren so benebelt vom bevorstehenden Zuckerrausch, dass wir fast die Zeche geprellt hätten. Gut, eigentlich war es ein kleines, aber wichtiges Missverständnis zwischen uns. Wir dachten beide der jeweils andere hätte bereits gezahlt, als der andere auf der Toilette war. So standen wir an der Kasse, wollten noch für den Honig zahlen, den wir entdeckt hatten und behaupten beide steif und fest, dass Kaffee und Pastel de Natas bereits bezahlt sind. Erst nach einiger Diskussion mit der Kassiererin entdecken wir das Missverständnis. Super peinlich. Wir sind schnell abgedampft und hoffen, dass sie sich bis zum nächsten Mal nicht an uns erinnern. Denn wir wollen auf jeden Fall wiederkommen, da es wirklich sehr lecker war.

Aktive Erholung

Hängematten-Akrobat & Gitarren-Zupfer

Natürlich gönnen wir uns auch manchmal ein bisschen Erholung. Während Rainer eher einer aktiven Erholung nachgeht und Gitarrenübungen macht, liege ich faul in der Hängematte. Mein absoluter Lieblingsplatz. Dazu ein gutes Buch, Sonne, Kaffee – und ich bin rundum zufrieden.

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