„Eine wunderbare Reise geht zu Ende.“
Costa Rica war tatsächlich mal was ganz anderes. Unser erster Trip nach Mittelamerika. Von den erfahrenen Lateinamerika-Reisenden hört man immer wieder, dass Costa Rica ein einfacher Einstieg ist. Ich denke, das können wir bestätigen. Nach vier Wochen ist die Skala der Verluste sehr gering, lediglich zwei paar Flip Flops sind zu verzeichnen. Hat natürlich genervt, aber kann man durchaus verschmerzen. Und auch ansonsten wird es einem recht leicht gemacht zu durch das Land zu reisen. Man kommt sogar relativ gut mit Englisch durch.
Unser ursprünglicher Plan war, die letzte Nacht in der Nähe von San José zu verbringen. Jedoch haben wir unterwegs unsere Pläne geändert. Wir wollten lieber noch zwei weitere Tage am Meer sein. Da hat sich Playa Hermosa wunderbar angeboten. Von hier aus ist man in knapp zwei Stunden zum Flughafen. So konnten wir sogar morgens vor dem Frühstück noch eine kleine Surf Session einlegen. Davon bin ich normalerweise kein großer Fan, aber dieses Mal hat es sich angeboten. Nach zwei Stunden im Wasser, haben wir uns dann ein paar Pancakes gegönnt mit Blick aufs Meer.
Danach blieb nur noch Bretter entwachsen, Sachen packen und auf zum Flughafen. Und so schnell sind vier Wochen vorbei. Das schöne ist, dass man sich nach so einer Zeit, wieder auf zu Hause freut, obwohl daheim gerade Winter ist. Skifahren ist ja auch schön. Dann werden halt wieder zwei Bretter unter die Füße geschnallt.


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