Letzter Tag in Neuseeland

1. März 2020

Unser letzter Tag auf dieser wunderbaren Reise bricht an. Hätten wir gewusst, was uns zu Hause erwartet, wären wir vielleicht einfach dort geblieben. ;-)

Wir wollen auf jeden Fall nochmal surfen und hoffen daher sehnlichst, dass wir heute Glück haben mit den Wellen. Um auf keinen Fall etwas zu verpassen, stehen wir sehr früh auf und fahren direkt nach Whangamata. Das Wetter spielt zwar nicht mit, aber immerhin gibt es Wellen. Juhu!! Wir ziehen uns um und los geht’s.

Wir kosten es bis zur letzten Welle aus. Die Arme brennen vom Paddeln und es wird auch langsam kalt, aber im Hinterkopf sitzt immer der kleine fiese Gedanke, der sich breit macht, wenn man aus dem Wasser will und sagt „Überleg’s dir gut, denn das war’s erst mal wieder mit Meer und Surfen. Geht nicht doch nochmal eine kleine Welle?“. Aber irgendwann wird der Geist so schwach wie der Körper und man geht müde, aber zugleich beseelt, glücklich, aber auch wehmütig aus dem Wasser. Denn das war erst Mal der letzte Surf für die nächsten Monate.

Um die Trauer über das fehlende Meer in der Heimat zu ertränken, gönnen wir uns erstmal einen Flat White mit einem leckeren Schoko-Brownie.

Whangamata

Danach fahren wir schon mal in Richtung Auckland zurück, um für den nächsten Tag etwas Fahrzeit zu sparen. Wir übernachten auf einem Campingplatz ca. 30 min südlich von Auckland. Dort kommen wir am Nachmittag an und beginnen mit der „Pack-Zeremonie“. Diese dauert tatsächlich immer etwas länger, da wir das ganze Material für den Flug vorbereiten müssen. Bretter entwachsen, kurz abspülen und dann ordentlich Polstern, damit sie den Transport gut überstehen.

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