In der näheren Umgebung von unserer Unterkunft in Cedeira, konnten wir keine Wellen finden. Der Atlantik gibt gerade richtig Gas und das Meer ist unruhig und die Wellen zu hoch.
Wir fahren nach Foz, das liegt ca. 1,5h mit dem Auto entfernt. Geht noch, aber ist schon ein ganz schönes rumgefahre. Immerhin werden wir mit guten Wellen belohnt. Das Wasser ist allerdings unfassbar kalt und deutlich kälter als erwartet. Da kaum die Sonne scheint, kann man sich auch draußen eher schlecht aufwärmen.
Rainer geht auch noch ohne Schuhe ins Wasser. Es dauert nicht lange bis er komplett durchgefroren ist. Ich friere sogar an den Händen so extrem, dass ich es auch nicht sonderlich lange aushalte. Extrem ärgerlich, da die Wellen echt gut sind an dem Tag. Ich brauche auf jeden Fall Handschuhe, so wird das nichts.
Mittags holen wir uns einen Snack im Supermarkt um die Ecke. Zu dem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass wir besser mal etwas mehr eingekauft hätten. Denn Sonntags sind hier so ziemlich alle Supermärkte geschlossen. Das stellen wir jedoch erst am Abend fest als wir in unserem Ort „noch schnell“ was zum Abendessen kaufen wollen. Tja, alles dicht. Laut Google gibt es 2 offene Supermärkte in der Nähe von Coruna. Dort fahren wir hin. Ist zwar von unserer Unterkunft mehrere Kilometer entfernt, aber wir haben Hunger und Frühstück brauchen wir auch. Leider umsonst, denn auch diese Supermärkte haben schon längst geschlossen oder hatten erst gar nicht auf. Gut – wieder was gelernt.
Nach gut 1,5h Suche nach Nahrung geben wir auf und kaufen an der Tanke Nudeln mit Tomatensoße.
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