Nach dem mini Ausflug zum Leuchtturm wird es Zeit zum Surfen. Da in der Bucht immer noch ein ordentlicher Wind bläst, entscheiden wir uns für den etwas geschützten Spot „The Gap“. Von weitem kaum zu erkennen, aber zwischen den Felsen ganz im Eck, südlich vom Lighthouse gesehen, befindet sich eine Öffnung zum Meer. Auf den Bildern vom Vortag, ist es besser zu erkennen. Dort kann man auf jeden Fall auch surfen, wenn die Swell-Richtung passt.
Wir haben Glück und passen genau die richtige Zeit ab. Außer uns sind nur 3 andere im Wasser, ebenfalls Touristen, Franzosen vermuten wir. Sie sprechen nicht mit uns, daher schwer zu sagen.
Irgendwann sind wir nur noch zu zweit und die Wellen werden schlechter und der Wind stärker. Daher machen wir uns auch schon bald auf den Weg. Wir entscheiden uns weiter Richtung Taranaki zu fahren. Auch wenn wir unseren geliebten Castlepoint nur sehr ungern verlassen.
Doch bevor wir die lange Fahrt antreten, gehen wir natürlich in Masterton erst nochmal einkaufen und gönnen uns noch einen Flat White sowie einen riesigen Cookie.
Nach gut 5 Stunden kommen wir dann endlich am Taranaki an.

Doch was man gerne unterschätzt, wie lange es noch dauert bis man um den halben Berg herum gefahren ist, bis man endlich in Oakura ist. Glaube das war fast nochmal eine Stunde. Gut – unser Bus ist jetzt auch nicht gerade der schnellste.
Es ist schon relativ spät und wir hoffen, dass wir um die Ecke vom Campingplatz noch eine Pizza bekommen. Aber das ist dann auch der Nachteil an den kleinen verschlafenen Orten, da ist ab 21 Uhr nichts mehr los. Somit hatten wir Pech und konnten nur noch für den nächsten Tag einen Tisch reservieren.
Wer inzwischen genug hat von all den Sonnenaufgangsbildern, kann sich jetzt auf eine Reihe an Sonnenuntergängen freuen. Denn wir sind an der Westküste angekommen. 😉

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