Nach exakt 4 Jahren landen wir wieder in Auckland. Eigentlich wollten wir ja den zwei Jahres-Rhythmus beibehalten, aber das hat nicht ganz geklappt. Dafür war die Freude umso größer als wir wieder neuseeländischen Boden betreten.

Dieses Mal steht unser Trip allein unter dem Motto „Surfen“. Wir wollen das maximale rausholen und uns auch mehr Zeit lassen auf der Reise und nicht jede Nacht an einem anderen Ort verbringen.

Der Vorteil ist, dass wir die ganzen touristischen Sehenswürdigkeiten schon so ziemlich abgehakt haben. Zumindest diese, die uns interessieren. Somit sollte einem entspannten Surf-Roadtrip nichts im Wege stehen.

Wir starten auf der Coromandel Halbinsel.

Hier schon mal ein kleiner Teaser von unserem Roadtrip:


Da sind wir wieder

Nach gut 23 Stunden im Flugzeug und mind 30 Stunden Anreise sind wir in Auckland gelandet. Es ist 5.30 Uhr und wir sind verhältnismäßig fit.

Nachdem wir den Sicherheitscheck durchlaufen hatten, gönnen wir uns erst mal einen Flat White. Das ist der neuseeländische Kaffee, eine Art Cappuccino. Wobei Cappuccino auch auf der Karte steht. Es gibt da also durchaus Unterschiede, die ein echter Barista bestimmt erklären könnte.

Eigentlich sollten wir dann noch eine Weile auf den Shuttle unserer Camper Van Vermietung warten, entscheiden uns dann aber spontan für Uber. Das inzwischen auch in Neuseeland Einzug gehalten hat.

Dank Uber starten wir unseren Roadtrip bereits um kurz nach 9 Uhr. Nachdem wir den Stadtverkehr und damit Auckland hinter uns gelassen haben, gehen wir erst mal einkaufen, um uns mit dem nötigsten auszustatten.

Coromandel Peninsula

Hoch motiviert, weil ja der ganze Tag noch vor uns liegt machen wir uns auf nach Whangamata und erhoffen uns, dass wir unseren Surf-Roadtrip entsprechend mit guten Wellen starten können. Wellen wären da, aber leider bläst auch ein ordentlicher onshore Wind, daher wird das wohl nichts.

Whangamata

Unser Haus auf Rädern für die nächsten 3 Wochen

Gut dann checken wir halt doch früher am Campingplatz ein und machen unseren Bus startklar. Für alle, die es gerne ruhig und entspannt mögen – Opoutere Coastal Camping kann ich sehr empfehlen. Hier hört man mehr Grillen als Menschen und wie der Name schon sagt liegt es direkt an der Küste von Opoutere

Wir springen noch ins Wasser um uns abzukühlen. Rainer entscheidet daraufhin, dass sich ein kurzer Surf doch noch lohnen könnte. Ich passe und gehe stattdessen duschen. Um 18 Uhr brechen wir dann ein und schlafen beide in unseren Campingstühlen ein. Obwohl es noch zu hell ist, wird es für uns langsam Zeit fürs Bett. 

Aber erst noch schnell diese paar Zeilen schreiben. 😉 ach so, WLAN gibt es auf diesem Campingplatz nicht. 

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