Island ist für viele Outdoor Fans, die nicht auf lange weiße Sandstrände aus sind, eines der top Reiseziele. Seit einigen Jahren erfreut sich Island besonderer Beliebtheit. Und das merkt man auch direkt, wenn man am Flughafen nach ca. 4 Stunden am internationalen Flughafen in Keflavík aus dem Flugzeug steigt. Der Flughafen platzt aus allen Nähten und die Ankunftshalle ist gerammelt voll. Die ersten Anzeichen, dass die einsame Weite, die man von Island erwartet, evtl. nicht mehr vorhanden ist.

Wir von der Camper Van Vermietung in Empfang genommen. Und dann heißt es auch schon

„Welcome to the Hotel California“.

Ok, kein Hotel – besser – ein VW Bus California wird für die nächsten Tage unser Zuhause sein.

Gut eine Stunde später befinden wir uns dann auch schon auf den Straßen Islands und sind bereit für unseren Roadtrip einmal rund um die Insel. Die Insel wollen wir gegen den Uhrzeiger Sinn umrunden.

Zunächst decken wir uns mit Lebensmittel ein, da man wohl nicht überall Supermärkte vorfindet. Dann ist es auch schon 19 Uhr und wir fahren nur noch ein Stück die Küste entlang Richtung Süden. Zwischendurch halten wir an einem der Strände. Hier soll man wohl auch surfen können. Es kommt kaum Swell rein, aber man kann es durchaus erahnen. Ich bin allerdings nicht sicher, ob ich mich in so kaltes Wasser wagen würde. Galizien war schon kalt genug für meinen Geschmack.

Ölfus

Hafnarvík

In Selfoss suchen wir uns einen Camping Platz und verbringen unsere erste Nacht auf isländischem Boden. Kalt, aber auch nicht so kalt wie erwartet.

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